Hauswirtschaft

by web310

 

Inhaltsverzeichnis –1-

 

  1. Einführung – 4 –
  2. Ziele – 4 –
  3. Qualitätskriterien – 4 ff-

1.1. Verpflegungskonzept – 6 ff-

1.2. Reinigungskonzept – 8 ff-

1.3. Wäscheversorgungskonzept – 10 ff-

1.4. Konzept zur Hausgestaltung und Ambiente – 12

 

Einführung

 

Das Hauswirtschaftskonzept beinhaltet die Grundsätze der hauswirtschaftlichen

Versorgung als Grundlage einer ganzheitlichen und menschenwürdigen

Betreuung. Eine gut koordinierte Hauswirtschaft trägt wesentlich zum

Wohlbefinden und zur Lebensqualität unserer Bewohner bei. Das

Hauswirtschaftskonzept ist die Grundlage für die Handlungsorientierung aller

Mitarbeiter/innen im hauswirtschaftlichen Bereich, dieses basiert auf dem

Leitbild der Theresia Albers Stiftung.

In das Konzept fließen verschieden Überlegungen und Ergebnisse von

Mitarbeiter/innen, Projektgruppen, Klausurtagungen, Workshops und von der

Fachberatung der vergangenen Jahre ein. Neben den pflegerischen und

betreuenden Leistungen ist die Hauswirtschaft eine weitere Kernleistung im

Bereich stationärer Alten- und Behindertenhilfe.

 

  1. Ziele
  • Sicherstellung eines nahtlosen, möglichst störungsfrei koordinierten

Ineinandergreifen verschiedener hauswirtschaftlicher und anderer

Leistungsbereiche.

  • Orientierung an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen
  • Koordination der verschiedenen hauswirtschaftlichen Arbeitsbereiche

durch übergreifende Regelungen

  • Wirtschaftlichkeit (siehe Leitbild)
  • Umgang mit Ressourcen (Personal, LM, NonFood, Energie)
  • Schaffung einer klaren und transparenten Arbeits- und

Organisationsgrundlage

 

 

  1. Qualitätskriterien

3.1. Strukturkriterien

  • Es liegen schriftliche Regelungen für die Hauswirtschaft vor, die

folgende Aspekte berücksichtigen:

  • Verpflegung (Speise- und Getränkeversorgung)
  • Reinigung
  • Wäscheversorgung
  • Hausgestaltung und Ambiente
  • Leistungsangebot
  • Hygienemanagement
  • Desinfektion, Reinigung, Ver- und Entsorgung verunreinigter

Gegenstände

  • Zusammenarbeit mit dem Heimbeirat
  • Umgang mit geronto-psychiatrisch veränderten und

schwerstpflegebedürftigen Bewohnern von Seiten der

hauswirtschaftlichen Mitarbeiter

  • Organisation und Arbeitsweise der Bereiche sowie deren Koordination
  • Regelmäßige Überprüfung der Leistungserbringung durch Fachkräfte
  • Zusammenarbeit und Abstimmung mit den anderen Arbeitsbereichen

der Pflegeeinrichtung

  • Koordination mit anderen Dienstleitern und Berufsgruppen
  • Berücksichtigung ökologischer Erkenntnisse
  • Fortbildungen der Mitarbeiter

3.2. Prozesskriterien

  • Alle Mitarbeiter werden an der Erarbeitung der schriftlichen

Regelungen aktiv beteiligt.

  • Zuständigkeiten und Schnittstellen werden von der verantwortlichen

Leitung eindeutig und prozessorientiert unter Einbeziehung der

betroffenen Mitarbeiter geregelt.

  • Die schriftlichen Regelungen zur Hauswirtschaft und zum

Hygienemanagement sind bekannt und werden umgesetzt.

  • Alle Mitarbeiter, die mit offenen Lebensmitteln in Berührung kommen,

werden regelmäßig geschult.

  • Arbeits- und Hilfsmittel werden in „rein“ und „unrein“ räumlich

getrennt.

  • Die Kunden (Bewohner) werden über die aktuelle Form des

Hauswirtschaftskonzeptes informiert.

  • Die Zufriedenheit der Kunden mit den hauswirtschaftlichen Leistungen

wird regelmäßig erfragt.

  • Beschwerden von Kunden bezüglich der hauswirtschaftlichen

Leistungen werden zeitnah bearbeitet, dokumentiert und im Hinblick

auf die Verbesserungsmöglichkeiten ausgewertet.

  • Ergänzende hauswirtschaftliche Leistungen können zusätzlich auf

individuellen Wunsch hin angeboten werden.

  • Ökologische Erkenntnisse werden berücksichtigt.

 

3.3. Ergebniskriterien

  • Die Zufriedenheit der Kunden wird regelmäßig erfragt, dokumentiert

und ausgewertet. Die Kunden sind mit den hauswirtschaftlichen

Leistungen zufrieden.

  • Die schriftlichen Regelungen zur Hauswirtschaft werden regelmäßig

überprüft, ausgewertet und ggf. aktualisiert.

  • Gegebenenfalls wird die Formulierung und Anwendung der

schriftlichen Regelungen überarbeitet.

 

1.1. Verpflegungskonzept

  1. Einführung

Essen und trinken haben einen zentralen Stellenwert für die Gesundheit und

Wohlbefinden eines Menschen. Die täglichen Mahlzeiten stellen einen

wichtigen Bestandteil des Tagesablaufes dar. Das Verpflegungskonzept

beinhaltet die individuelle, altersgerechte, abwechslungsreiche, vielseitige

und ausreichende Versorgung mit Speisen und Getränken. Das

Verpflegungskonzept trifft Aussagen zu:

  • Speisenplanung
  • Speise- und Getränkeversorgung
  • Serviceleistungen im Zusammenhang mit Verpflegung
  • Ergänzende hauswirtschaftliche Leistungen
  1. Ziele

  • Erhaltung und soweit möglich Steigerung des Wohlbefindens
  • Erhaltung und so weit möglich Verbesserung der körperlichen und

geistigen Leistungsfähigkeit der Bewohner.

  • Berücksichtigung der individuellen Wünsche und Bedürfnisse, des

Selbstbestimmungsrechtes und der Ernährungsgewohnheiten

sowie der kulturellen und religiösen Überzeugungen der

Bewohner.

  • Gewährleistung einer vielfältigen, hygienisch einwandfreien und

ernährungsphysiologisch ausgewogenen Ernährung unter

Beachtung des Nähr- und Energiebedarfs der Bewohner.

  • Beratung der Bewohner im Hinblick auf eine gesunde Ernährung
  • Gewährleistung von Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten
  • Information über das Verpflegungsangebot (z.B. durch Aushängen

des gut lesbaren Speiseplanes.

  • Transparente Darstellung von Serviceleistungen und ergänzende

hauswirtschaftliche Leistungen.

  1. Qualitätskriterien

 

  1. Strukturkriterien
  • Es liegt eine schriftliche Regelung zur Verpflegung vor basierend auf

den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), die

mindestens folgende Aspekte berücksichtigt:

  • Speisen- und Getränkeangebot
  • Verschiedene Kostformen/Diäten/Sonderkostformen
  • Vielfältige, abwechslungsreiche, schmackhafte und ansprechende

Speisen, so wie alkoholische und nicht alkoholische Getränke.

  • Mindestens drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten
  • Wahlmöglichkeiten bei den Mahlzeiten, mindestens zwei Mittagessen

zur Auswahl

  • Vorhandensein von Räumlichkeiten zur gemeinsamen Mahlzeiteneinnahme
  • Ausreichend lange und flexible Essenszeiten
  • Frühstück   ab 07.30 Uhr bis 09.00 Uhr
  • Mittagessen ab 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr
  • Abendessen ab 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr
  • Aussagen zur Tisch- und Esskultur unserer Häuser unter

Berücksichtigung der Wünsche und den Bedürfnissen der Bewohner

  • Erstellung des wöchentliche Speiseplans in Abstimmung mit

interessierten Bewohnern

  • Speiseplan in gut leserlicher und sichtbarer Form bekannt machen
  • Persönliches Exemplar des Speiseplans für Bewohner auf Wunsch
  • Verwendete Zusatzstoffe sind im Speiseplan deklariert
  • Angebote an persönlichen Festtagen und an Feiertagen
  • Essensverteilung
  • Abwasch von Geschirr
  • Müllentsorgung
  • Einkauf und Lieferung von Lebensmitteln
  • Anlieferung der Verpflegung
  • Zubereitung der Verpflegung
  • Beschaffung, Einsatz, Reinigung, Wartung von Maschinen und

Arbeitsgeräten

 

  1. Prozesskriterien

 

  • Innerhalb ihres Arbeitsbereiches kennen die Mitarbeiter die schriftliche

Regelung des Verpflegungskonzeptes und setzen sie zum Wohl der

Bewohner um. Im Hinblick darauf gilt:

  • Die Verpflegungsplanung wird abwechslungsreich gestaltet.
  • Ernährungsphysiologische Kenntnisse (nach DGE) werden angewandt.
  • Die Speiseplanung wird rechtzeitig im Voraus erstellt.
  • Bewohner bringen Wünsche zur Speisenplanung ein.
  • Die Wünsche der Bewohner werden so weit wie möglich

berücksichtigt.

  • Zwischen der zuletzt angebotenen Abendmahlzeit und der ersten

Morgenmahlzeit liegen zwischen 11 und 13 Stunden.

  • Dem Bewohner steht in jedem Fall eine Nachtmahlzeit zur Verfügung.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit auch zwischen den

vorgegebenen Mahlzeiten Essen zu sich zu nehmen.

  • Die Bewohner wählen für ihre Mahlzeiten den Raum selbst aus.
  • Die Mahlzeiten werden in der Regel am Tisch serviert.
  • Vor der Speisenausgabe erfolgt eine sensorische Qualitätsprüfung.
  • Beschwerden von Bewohnern bezüglich der Verpflegung werden

zeitnah bearbeitet gemäß unseres Beschwerdemanagements.

  • Nur Nahrungsmittel in einwandfreier Qualität werden eingekauft
  • Die Lagerung der Lebensmittel erfolgt lebensmittelspezifisch.
  1. Ergebniskriterien
  • Die Zufriedenheit der Bewohner wird regelmäßig erfragt,

dokumentiert und ausgewertet.

  • Die schriftlichen Regelungen sind regelmäßig überprüft, ausgewertet

und ggf. aktualisiert.

  • Kosten – Controlling

1.2. Reinigungskonzept

  1. Einführung

Das Reinigungskonzept dient wesentlich dem Wohlbefinden und der

Gesundheit der Bewohner. Es sorgt für hygienisch einwandfreie

Lebensverhältnisse. Die regelmäßig geplante und durchgeführte sachkundige

Reinigung einschließlich des verwendeten Materials ist eine wichtige

Grundlage für die optimale Pflege und Betreuung und unterstützt die

Werterhaltung von Gebäuden, Wohnräumen und Ausstattungsgegenständen.

Das Reinigungskonzept umfasst alle Tätigkeiten in Bezug auf

System, Umfang und Ausführung der Reinigung.

Die Leistungsbeschreibungen orientieren sich an der Struktur von

Grundreinigung, Unterhaltsreinigung, Glasreinigung sowie sonstiger

Einzelleistungen.

  1. Ziele
  • Sicherstellung des Wohlbefindens und der Gesundheit der Bewohner
  • Werterhaltung des Bewohnereigentums sowie der Einrichtungen und

ihres Inventars

  • Gewährleistung der definierten Reinigungsqualität in Bezug auf

Sauberkeit, Hygiene und eine geringe Umweltbelastung durch

Organisation und Koordination der Reinigungsleistung

  • Wirtschaftlichkeit der Reinigung gewährleisten
  1. Qualitätskriterien
  2. Strukturkriterien

 

  • Es liegt eine schriftliche Regelung zur Reinigung vor, zumindest

folgende Aspekte berücksichtigt:

  • Reinigungssystem und Reinigungsleistung/Umfang
  • Glas- und Rahmenreinigung
  • Desinfektionspläne sind erarbeitet und hängen in den entsprechenden

Räumen aus

  • Beschaffung, Einsatz, Reinigung und Wartung von Maschinen und

Geräten

  • Grundreinigung, Unterhaltsreinigung und Glasreinigung von

Bewohnerzimmern, Sanitärräumen, Stationsbereichen, Verkehrsflächen

und Verwaltungsbereichen

  1. Prozesskriterien
  • Den Mitarbeiterinnen werden die Revierpläne erörtert und der

Arbeitsumfang wird somit dargestellt.

  • Die Mitarbeiterinnen werden mit den Datensicherheitsblättern

vertraut gemacht und in ihre Handhabung eingeführt.

  • Sie kennen die schriftlichen Regelungen und setzen sie um.
  • Bei Erstellung der Reinigungspläne werden individuelle Wünsche der

Bewohner berücksichtigt.

  • Die Reinigung erfolgt möglichst wenig störend im Vormittagsbereich.
  • Unverträglichkeiten im Umgang mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln

werden dokumentiert und beachtet.

  • Beschwerden der Kunden bezüglich der Reinigung werden zeitnah

bearbeitet, dokumentiert und im Hinblick auf Verbesserungsmöglichkeiten

ausgewertet. Schriftliche Reklamationen werden gemäß

CQM gehandhabt.

  • Ergänzende Reinigungsleistungen können zusätzlich auf individuellen

Wunsch hin angeboten werden.

  1. Ergebniskriterien
  • Die Zufriedenheit der Bewohner bezüglich der Reinigung wird

regelmäßig erfragt, dokumentiert und ausgewertet.

  • Die schriftlichen Regelungen sind in Abständen überprüft und ggf.

aktualisiert.

1.3. Wäscheversorgungskonzept

  1. Einführung

Eigene Kleidung bedeutet ein Stück persönlicher Identität. Für das

Wohlbefinden der Bewohner spielt Sauberkeit von Kleidung und Wäsche eine

wesentliche Rolle. Dies sicherzustellen ist die Aufgabe der

Wäscheversorgung.

Das Wäscheversorgungskonzept regelt die allgemeine Pflege der

individuellen Wäsche der Bewohner sowie die Beschaffung und Pflege der

Hauswäsche.

 

  1. Ziele
  • Zuverlässige und sorgfältige Pflege der Bewohner- und Hauswäsche
  • Gewährleistung eines sorgfältigen Umgangs mit Bewohnereigentum
  • Sicherstellung des aus pflegerischen und hygienischen Gründen

erforderlichen Wäschewechsels

  • Sicherstellung einer ausreichenden Ausstattung mit Hauswäsche
  • Gewährleistung eines hygienische einwandfreien Wäschekreislaufes
  • Zeitnahe Wäscheversorgung
  • Sicherstellung des vollständigen und reibungslosen Rücklaufes der

Wäsche

 

  1. Qualitätskriterien
  2. Strukturkriterien
  • Es liegt eine schriftliche Regelung zur Wäscheversorgung vor, die

folgende Aspekte berücksichtigt:

  • Kennzeichnung der Bewohner- und Hauswäsche
  • Wäschewechsel
  • Sortieren, Sammeln und Transportieren der Schmutzwäsche
  • Waschverfahren unter Berücksichtigung der Waschprogramme,

Dosierregelungen, Waschmitteleignung und Hygienevorschriften

  • Trocknungsverfahren
  • Glättungsverfahren
  • Legen und Falten
  • Sortieren und Transportieren der sauberen Wäsche
  • Einräumen der Wäsche
  • Lagern und Verteilen der sauberen Wäsche
  • Prüfen, Aussortieren und Entfernen von beschädigter Hauswäsche

oder Anweisung für Reparaturmaßnahmen

  • Beschaffung, Einsatz, Reinigung, Wartung von Maschinen und

Arbeitsgeräten

  • Fortbildung der Mitarbeiter
  1. Prozesskriterien
  • Die Mitarbeiter kennen die schriftlichen Regelungen und setzen sie

um.

  • Unverträglichkeiten in Bezug auf Waschmittel werden dokumentiert

und beachtet.

  • Das ausreichende Vorhandensein von Hauswäsche wird regelmäßig

überprüft und korrigiert.

  • Die Wäscheversorgung wird den Bewohnern transparent dargestellt.
  • Bettwäsche wird regelmäßig und nach Bedarf gewechselt, dies wird

dokumentiert.

  • Handtücher, Waschhandschuhe und Badetücher unterliegen einem

täglichen Wechsel.

  • Beschädigte Wäsche wird ggf. ersetzt.
  • Beschwerden bezüglich der Wäscheversorgung werden zeitnah

bearbeitet, dokumentiert und im Hinblick auf

Verbesserungsmöglichkeiten ausgewertet.

  • Ergänzende Wäscheversorgungsleistungen können zusätzlich auf

individuellem Wunsch hin angeboten werden.

  1. Ergebniskriterien
  • Die Zufriedenheit der Bewohner bezüglich der Wäscheversorgung ist

regelmäßig erfragt, dokumentiert und ausgewertet.

  • Die schriftlichen Regelungen sind regelmäßig überprüft und ggf.

aktualisiert.

1.4. Konzept zur Hausgestaltung und Ambiente

 

  1. Einführung

Eine wesentliche Vorraussetzung für das Wohlbefinden unserer Bewohner ist

eine angenehme, gemütliche und geborgene Atmosphäre. Bei der Gestaltung

der Wohnräume sowie der Nutzflächen im Außenbereich sollen den

Bedürfnissen und Gewohnheiten der Bewohner im Hinblick auf Atmosphäre,

räumliche Orientierung und jahreszeitlichen Bezug Rechnung getragen werden.
Die Bewohner dürfen und sollen an der Gestaltung teilnehmen.

 

  1. Ziele
  • Wohnliche, einladende Gestaltung der Wohnräume der Bewohner sowie

anderen zugänglicher Räume der Einrichtung

  • Alten- und behindertengerechte Gestaltung, die dem Bewohner

Sicherheit bietet

  • Abwechslungsreiche an den Jahreszeiten orientierte Dekoration der

Einrichtung zur Anregung der Sinne und zur lebensweltlichen

Orientierung

  • Förderung der Begegnungen mit anderen Menschen durch eine gelebte

gastfreundliche Wohngestaltung und Veranstaltungskultur

  • Förderung der räumlichen Orientierung
  1. Qualitätskriterien
  2. Strukturkriterien
  • Folgende Regelungen zur Hausgestaltung und Ambiente liegen vor:
  • Planung, Beratung, Beschaffung und Lagerung von Inventar und

Ausstattungsgegenständen

  • Gestaltung und Nutzung der Räume
  • Nutzungsgerechte Ausgestaltung und Dekoration der Gemeinschaftsräume

und Nutzung des Außenbereiches

  • Entsorgung der verbrauchten und defekten Gegenstände
  • Vorkehrungen für die Sicherheit und räumliche Orientierung der

Bewohner und ihrer Gäste sowie deren vorübergehende Unterbringung

  • Gestaltung von Gemeinschaftsveranstaltungen und persönlichen Festen
  • Erscheinungsbild der Mitarbeiter
  • Pflege von Zimmerpflanzen
  • Zuständigkeiten und Schnittstellenverantwortung werden grundsätzlich

von der verantwortlichen Leitung geregelt

  1. Prozesskriterien
  • Die Leistungen zum Herrichten und Erhalt des Ambientes sind schriftliche

geregelt und dargestellt.

  • Unsere Einrichtungen sind behindertengerecht und wohnlich

eingerichtet. Die Räume sind angenehm temperiert, dem Klientel

entsprechend einladend gestaltet, ausreichend beleuchtet und sorgfältig

erhalten.

  • Die Dekoration ist abwechslungsreich und an den Jahreszeiten orientiert

gestaltet.

  • Die persönliche Wohnumgebung wird an biografischen Erfahrungen und

an der aktuellen Lebenswelt der Bewohner orientiert.

  • Unsere Mitarbeiter unterstützen mit ihrer Fachlichkeit die an den

Wünschen der Bewohner ausgerichtete Feier- und Veranstaltungskultur.

  • Die Mitarbeiter kennen Sinn und Systematik der räumlichen Orientierung

der Einrichtung und vermitteln sie den Bewohnern.

  • Beschwerden bezüglich des Ambientes und der Hausgestaltung werden

zeitnah bearbeitet und im Hinblick auf Verbesserungsmöglichkeiten

ausgewertet.

  1. Ergebniskriterien
  • Die Zuständigkeiten für die Hausgestaltung und das Ambiente sind in

unseren Einrichtungen schriftlich geregelt.

  • Die Zufriedenheit der Bewohner ist regelmäßig erfragt, dokumentiert und

ausgewertet.

  • Die schriftlichen Regelungen wird regelmäßig überprüft, dokumentiert

und ggf. aktualisier.

 

 

Anlage der zusätzlich angebotenen Lebensmittel:

Bier ( alkoholfrei und alkoholhaltiges )
Weiss- und Rotwein
Apfel-, Orangen-, Multivitaminsaft
Wasser
Cola
Kaffee
Verschiedene Teesorten ( Im Sommer auch als Eistee )
Kaba
Mich
Verschieden Fruchtshakes die in unserem Hause frisch zubereitet werden.
( Die Rezepte befinden sich im Rezeptbuch in der Küche )
Verschieden Süssspeisen

Essenszeiten:

Es gibt keine starren Essenszeiten in unserem Haus.
Ein zeitlicher Korridor wurde eingerichtet, so dass die Bewohner genügend Zeit haben Ihre Malzeiten zu sich zu nehmen.
Diese Zeiten sehen wie folgt aus:

Frühstück                    ab 07.30 Uhr bis 09.30 Uhr
Mittagessen                ab 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr
Kaffe & Kuchen           ab 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr
Abendessen                ab 17.30 Uhr bis 19.15 Uhr
Spätmahlzeit               auf Wunsch oder bei Diabetikern ab 21.00 Uhr

Jeder Bewohner kann auch auf Wunsch zu anderen Zeiten die Speisen zu sich nehmen